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Das erste Opernschauspiel in der Papageno-Geschichte

Opernschauspiel

Turandot

Opernschauspiel nach der Oper und mit Musik von Giacomo Puccini

Keine Vorstellungen eingetragen.

Crew

Über diese Produktion

Prinzessin Turandot lässt jeden Prinzen, der sie heiraten will, eine Prüfung durchlaufen. Gelingt es ihm drei Rätsel, die sie stellt, zu beantworten, wird er ihr Gemahl. Gelingt es ihm nicht, wird er im Morgengrauen enthauptet.

Auch Prinz Kalaf, der Turandot beim ersten Anblick verfällt, will sich der Prüfung stellen. Sein entthronter Vater und dessen Gefährtin, die Sklavin Liù, die wiederum Kalaf liebt, versuchen ihn von diesem selbstmörderischen Vorhaben abzuhalten. Auch die Minister des Kaisers, die des Blutvergießens leid sind, beschwöhren ihn, von seinem Ansinnen abzusehen.

Doch Kalaf ist nicht von seinem Vorhaben abzubringen. Tatsächlich gelingt es ihm, die drei Rätsel Turandots zu lösen. Diese ist daraufhin entsetzt und beschwört ihren Vater, den Kaiser von China, sie nicht einem Fremden zu überlassen. Doch dieser, ebenfalls der Gräueltaten überdrüssig, hält sein Wort und verlangt von Turandot, Kalaf zum Manne zu nehmen.

Doch Kalaf will die Liebe Turandots nicht erzwingen und gibt ihr ebenfalls ein Rätsel auf: Wenn es ihr gelingt, bis zum Morgengrauen seinen Namen herauszufinden, so gäbe er freiwillig sein Leben. Gelingt es ihr nicht, so muss sie ihn heiraten.

Turandot lässt im ganzen Land verkünden, dass niemand schlafe ("Nessun dorma") bis der Namen des Fremden gefunden sei. Die Minister verhaften Kalafs Vater und Liù. Um den Greisen zu schützen, behauptet Liù, dass nur sie den Namen kenne. Doch auch unter Folter gibt sie den Namen nicht preis und ersticht sich schließlich aus Liebe zu Kalaf, um seinem Glück mit Turandot nicht im Wege zu stehen.

Durch dieses Martyrium geläutert, erkennt nun auch Turandot, welche Kraft die Liebe besitzt und verkündet im Angesicht des Volkes, der Name des Fremden sei "Liebe".

Pressestimmen

"Die Inszenierung ist von großer Ausdruckskraft, wahrt dabei den märchenhaften Charakter und prägt sich vor allem durch Bilder von schlichter Schönheit ein. Auch Kinder werden die Handlung ohne größere Erklärung verstehen, zumal sie am Ende glücklich ausgeht."

Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Während Regisseur Hans-Dieter Maienschein sonst singende Schauspieler in Opernrollen steckt ,bietet er diesmal auch einen professionellen Sänger auf. Holger Falk überzeugt nicht nur darstellerisch in der Rolle des Prinzen Kalaf, sondern trägt zudem zwei Tenorarien gekonnt vor. Die italienisch gesungenen Stücke bereichern die Inszenierung um eine weitere Dimension. , die der Regisseur als „Opernzitat“ versteht."

Frankfurter Neue Presse

"Rotbespannte Schiebewände dienen bei dieser Puccini Adaption als Kulisse. [...] Als Vordergrund für aparte Schattenspiele können die mobilen Wände eingesetzt werden, als zeichenhafter Hintergrund des höfischen Liebesdramas dienen. Für den Palast der grausamen Prinzessin Turandot gibt es eine extra Lage rot, bemalt mit glänzenden Drachen. Geschickte Lichtregie erhöht die Wirkung der Bilder. Reflexe tanzen über den Stoff, direkte Beleuchtung zeigt Angst, Angespanntheit und Liebeswunsch in den Gesichtern."

Frankfurter Rundschau

Einblicke in das Stück

von 5