Buch und Inszenierung
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Singspiel
nach der Oper "Rusalka" mit Musik von Antonín Dvořák
Keine Vorstellungen eingetragen.
Die Nixe Rusalka gesteht ihrem Vater, dem Wassermann, dass sie eine menschliche Seele erhalten will, die den Wasserwesen nicht gegeben ist. Ihr Vater ist entsetzt und warnt sie vor der Menschenwelt.. Rusalkas tiefe Sehnsucht nach Liebe kommt im Lied an den Mond zum Ausdruck. Der See wird kälter, als der Mond verschwindet, und die Hexe Jezibaba erscheint. Höhnisch gewährt sie Rusalka ihren verzweifelt vorgebrachten Wunsch und macht aus ihrem Fischschwanz zwei Beine, nimmt ihr aber die Sprache.
Auf der Jagd nach einem weißen Reh ist der Prinz vom Weg abgekommen und findet sich schließlich am Ufer des Sees wieder. Hier trifft er auf die stumme, hilflose Rusalka. Er nimmt sie, bereits in sie verliebt, mit auf sein Schloss...
Frankfurter Rundschau"Zur abendlichen Premiere von „Rusalka“ kam so mancher Dreikäsehoch, aber auch Erwachsenenvolk ohne Kinderbegleitung. Eine Mischung zwischen Realität und Fabelwelt beherrschte das Zelt. Das Publikum lässt sich in Richtung Fabelwelt lenken. [...] Eine paar große Fische zwischen dem Tüll mit Stoffetzen, sehr viel bedarf es nicht um einen Teil des Zeltes in ein sagenhaftes Aquarium zu verwandeln. Nebel wabert, Seifenblasen scheinen gegen Zerplatzen gefeit zu sein, rotes Licht leuchtet die Szene aus, an Romantik, an sanftem Grusel, an Poesie wird nicht gespart."
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