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im großen Saal der Alten Oper Frankfurt

Konzert

Liverpool Oratorio - Jubiläums-Gastspiel

Exklusiv-Aufführung mit persönlicher Erlaubnis von Sir Paul McCartney und Carl Davis

Februar 2017

Mit: Daniela Haase (Sopran), Gail Gilmore (Mezzosopran), Stefan Vinke (Tenor), Hans Christoph Begemann (Bariton)
In Zusammenarbeit mit der Frankfurter Kantorei und Orchester Camerata Frankfurt unter der Leitung von Winfried Toll sowie den Limburger Domsingknaben unter der Leitung von Andreas Bollendorf
Filmszenen: Annette Schreier, Günter Handwerker (Screen Land Film)
Darsteller des Shanty: Niklas Maienschein
Darstellerin der Mary Dee: Helena Finatzer

Keine Vorstellungen eingetragen.

Aufführungsdauer
ca. 100 Minuten ohne Pause

Crew

Über diese Produktion

2011 inszenierte der Gründer und Theaterleiter des Papageno Musiktheaters, Hans-Dieter Maienschein, das Liverpool Oratorio von Sir Paul McCartney mit großem Erfolg zum ersten Mal halbszenisch in seinem Theater am Palmengarten. Ein wundervolles Werk, das Klangbilder in einer außergewöhnlichen Fülle aufweist: Von der einzelnen Stimme bis zum mächtigen Chor, vom Kinderlied zum Kirchenklang - mal fast Musical, mal etwas Folk, mal die ganze Macht der klassischen Instrumente, mal Geige und Cello allein.

Erzählt wird in acht Stationen aus einem Leben, dem McCartney autobiographische Züge verliehen hat. Das ganze Werk ist durchzogen von der Sehnsucht des Menschen nach Geborgenheit und einem Leben in Harmonie und Liebe, getragen von gegenseitiger Achtung und Toleranz. So endet das Oratorio mit der wichtigen und aktuelleren Botschaft denn je: "Live in peace together".

Das Jubiläumskonzert in der Alten Oper Frankfurt wird in englischer Sprache mit ca. 200 Mitwirkenden dargeboten. Szenen der Inszenierung - dargestellt von jungen Schauspielern - werden auf einer Großleinwand eingespielt.

Pressestimmen

„Anstelle der erkrankten Sopranistin Anna Maria Kaufmann sang Daniela Haase die Rolle der Mary Dee, der Tenor Stefan Vinke begeisterte als Shanty, Gail Gilmore (Mezzosopran) und Hans Christoph Begemann (Bariton) setzten die dunkleren Stimmakzente, vor allem auch in den burlesken Passagen des Werks.
So endete der stimmungsvolle Jubiläumsabend im berechtigten Jubel. Die simple, aber darum nicht weniger berechtigte Botschaft des Werks, die sich mit der Beatles-Formel "All you need is love" umschreiben lässt, wurde im Fortissomo der Chröre und den schwelgerischen Streicherpassagen unüberhörbar vorgetragen, das brausende Finale stellt dann doch alle kammermusikalische Poesie in den Schatten. Man kann verstehen, dass Papageno-Direktor Hans-Dieter Maienschein sich und den Frankfurtern dieses Erlebnis einmal wünschte.“

FAZ - Feuilleton

"Der Ge­winn an die­ser Auf­füh­rung wa­ren in ers­ter Li­nie die Akteu­re. Te­nor Ste­fan Vin­ke als Shan­ty hat sei­ne bes­ten Mo­men­te, wenn er stimm­lich zu vol­ler Grö­ße auflau­fen darf, wenn er dra­ma­tisch und doch spie­lend die­sen rie­si­gen Opern­raum füllt; Ba­ri­ton Hans-Chri­s­toph Be­ge­mann ver­steht es, sei­nen Ne­ben­fi­gu­ren Le­ben zu ge­ben. Ei­ne Ent­täu­schung für das Pu­b­li­kum: Die an­ge­kün­dig­te So­pra­nis­tin An­na Ma­ria Kauf­mann ist er­krankt. Kurz­fris­tig ein­ge­sprun­gen für die zwei­te Hauptrol­le ist Da­nie­la Haa­se – sie gibt ih­rer Ma­ry Dee an­rüh­r­end-mäd­chen­haf­te Leich­tig­keit.
Sehr gut ge­lingt die sze­ni­sche Aus­ge­stal­tung im zwei­ten Akt, der Shan­tys Schul­zeit zeigt: Der Kn­a­ben­chor gibt die mun­te­re Schü­l­er­schar, Mez­zo­so­pra­nis­tin Gail Gil­mo­re hat als Leh­re­rin Miss In­k­ley ei­nen ih­rer bes­ten Mo­men­te auf der Büh­ne. In den meis­ten Sze­nen ver­deut­li­chen Niklas Mai­en­schein als Shan­ty und He­le­na Fi­nat­zer die Hand­lung in den ein­ge­b­len­de­ten Vi­deo­se­qu­en­zen, die vor­ab auf­ge­nom­men wur­den. Und so bleibt die Ge­schich­te von dem Jun­gen aus Li­ver­pool auf je­den Fall in Er­in­ne­rung: Als Mei­len­stein für ein klei­nes Frank­fur­ter Thea­ter, das Gro­ßes schafft.

Main Echo

„Dear Hans-Dieter, Thanks so much for sending the programme from your production of my Liverpool Oratorio. It looks like it was very well done and pity I missed it but please send my personal best wishes to the cast and all who participated in the production. Thanks again to you. Best regards,“

Sir Paul McCartney

Einblicke in das Stück

von 10