Inszenierung Gianni Schicchi
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Opernschauspiel
Benefizvorstellung zugunsten des Papageno Musiktheaters unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Feldmann
Keine Vorstellungen eingetragen.
Inszenierung Gianni Schicchi
Konzeption und Moderation
Inszenierung Gianni Schicchi
Musikarrangement
Musikalische Leitung
Das Papageno Musiktheater hat seine 17. Spielzeit am 10. Juli 2015 mit einer Benefizvorstellung beendet. 18 Jahre mit jährlich 280 Vorstellungen und 55.000 Besuchern hinterlassen ihre Spuren und so wurde dieser Abend zugunsten des Theaters für die Sanierung und Instandhaltung des Theatergebäudes ausgerichtet. Oberbürgermeister Peter Feldmann war Schirmherr dieser Benefizveranstaltung. Neben ihm waren weitere Gäste aus Politik, Kunst und Wirtschaft anwesend: der Staatssekretär des Hessischen Kultusministeriums Dr. Manuel Lösel stellvertretend für den Ministerpräsidenten Volker Bouffier, Stadtrat Dr. Bernd Heidenreich, die Film- und Fernsehschauspielerin Daniela Ziegler, der international bekannte Tenor KS William Cochran, die Fernsehmoderatoren und Journalisten Rainer Holbe und Dieter Kürten, sowie die Leiterin des Grüne Soße Festivals Maja Wolff u.v.a. Weiterhin zählte zu den Ehrengästen die weltbekannte Sängerin Anna Maria Kaufmann (Phantom der Oper), die gemeinsam mit Dieter Kürten 2003 den Theaterneubau des Papageno Musiktheaters einweihte.
Die Spender waren im Anschluss an das musikalische Programm zu einem kulinarischen Empfang im Theaterfoyer – ausgerichtet vom Grandhotel Hessischer Hof – bei einem geselligen Zusammentreffen mit den Künstlern des Abends eingeladen.
Kammersängerin June Card führte durch den Abend, der unter dem Motto "Ein Abend mit Giacomo Puccini" steht. Die weltbekannte Mezzosopranistin Gail Gilmore und Sopranistin KS June Card bestritten mit bewährten jungen Sängerinnen und Sängern den ersten Teil des Abends. Mit berühmten Arien, Duetten und Szenen aus Puccinis schönsten Opern kam hier die Oper pur "zu Wort". Mit Fabienne Grüning, Semira Samar (Sopran), Martin Kellenbenz (Tenor) und Andreas Kaun (Bariton).
Im zweiten Teil zeigte das Papageno-Ensemble aus dem Tryptichon von Puccini die herzerfrischende Komödie "Gianni Schicchi" als Opernschauspiel. Mit seiner eigenen Kreation schuf Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein eine Plattform, um den Stoff klassischer Opern im Abendprogramm gemeinsam von Schauspielern und Opernsängern in einer ganz eigenen Form interpretieren zu lassen.
Musikalisch groteske Schelmenkomödie mit Musik von Giacomo Puccini
Buoso Donati ist tot, gestorben in Anwesenheit all seiner Verwandten. Das Gerücht, er habe seinen Besitz einem Kloster vermacht, bringt die Erben dazu, das Testament zu suchen, das dann auch gefunden wird und die Befürchtungen bestätigt. In ihrer Verzweiflung holen sie den bekannt geschickten Gianni Schicchi ins Haus um ihr Problem zu lösen. Der gewitzte Bauer triumphiert hier zum Vergnügen des Publikums über einen ganzen habgierigen Familienclan und bringt ihn durch doppelten Betrug um sein Erbe...
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Wie schon im Bajazzo und Rigoletto beweist Maienschein jetzt abermals, wie gut ihm die Narrenkappen des Musiktheaters stehen.“
Offenbach Post„Oper für jeden verständlich: Von den Kostümen bis zur Mimik und Musik stimmte alles. Das fanden auch die Ehrengäste - die ehemaligen Opernsängerinnen June Card, Pari Samar, Danica Mastilovic. Nach der gelungenen Premiere sprach Card dem Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein höchste Anerkennung für seine Arbeit mit dem Papageno-Theater aus.“
Frankfurter Neue Presse„Eine starke Ensembleleistung und eine sublime Austarierung von Musik und Gesang zeichnen beide Werke an diesem kurzweiligen Abend aus.“
Simonetta Puccini„Lieber Hans-Dieter Maienschein, zunächst einmal vielen Dank für Ihren lieben Brief und für die Einladung. Ich gratuliere Ihnen zu dem Programm des Papageno Musiktheaters. Ich bin mir sicher, dass sowohl das Konzert als auch die Darstellung von Gianni Schicchi ein großer Erfolg werden. Zu der Einladung: Ich wäre so gerne dabei, aber zur Zeit lässt mein Gesundheitszustand das Reisen nicht zu. Das nächste Mal! Beste Grüße,“
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