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Sopran
Therese Glaubitz, geboren in Freiburg und aufgewachsen in Belgien, sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen bei einer Schulaufführung von Mozarts "Zauberflöte", wo sie die Partie der Pamina sang. Ihre professionelle musikalische Ausbildung begann sie dann am Königlichen Konservatorium Brüssel.
Später wechselte sie in die Opern- und Liedklasse der "Hochschule für Musik und Darstellende Kunst" zu Frau Prof. Heidrun Kordes, wo sie ihr Studium 2006 mit dem Diplom abschloss. Während ihres Studiums besuchte sie Meisterkurse im In- und Ausland, u.a. bei Vera Rosza (Guildhall School, London), Ralph Döring (Wien), Susanna Rigacci (Florenz), Frau Prof. Heuer- Christen (Freiburg), sowie am Opernstudio "La Monnaie" in Brüssel.
Sie war in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland zu hören. Ihr Repertoire umfasst dabei die Barockmusik, ebenso wie auch Werke der Klassik, Romantik und Moderne; z.B. wirkte sie mit bei einer Aufführung des Musiktheaters "Fünf zu Acht" von Gerhard Müller-Hornbach, 2007 am Staatstheater Wiesbaden. Sie sang diverse Oratorienkonzerte und Kantatengottesdienste mit Werken von Bach, Händel, Mozart, wie auch unbekannteres Repertoire wie das Requiem von Karl Jenkins und John Rutter.
Auf der Opernbühne erlebte man sie in verschiedenen Partien der Barockopern "L´incoronazione di Poppea" (Damigella/Venus), "Venus and Adonis" (Venus), und "Dido and Aeneas" (First woman/First witch), sowie auch als Galatea ("Acis & Galatea", Händel) und Arsena ("Der Zigeunerbaron", Strauß), Despina ("Così fan tutte", Mozart), Lucy ("The Telefone", Menotti), Pauline ("Pariser Leben", Offenbach), Eliza ("My Fair Lady", Loewe).
In München sang sie mit großem Erfolg die Partie der Susanna in Mozarts "Le Nozze di Figaro" bei der Opera Nymphenburg.
Therese Glaubitz arbeitete mit Dirigenten und Regisseuren wie Michael Schneider, Sigiswald Kuijken, Jörg Bierhance, Frank Strobel, Mauricio Kagel, Jan Bosse und Georges Delnon zusammen.
2009 erschien eine CD-Aufnahme der Oper "Der Schmied von Marienburg" von Siegfried Wagner bei Naxos/Marco Polo, in der sie in der Partie der Winelib zu hören ist.
Ferner ist sie auf Festivals wie Rheingau-Musikfestival, Beethovenfest Bonn, Bachwoche Ansbach, Le Standard Ideal (Paris), Offenbachfestival Bad Ems, sowie beim Bachfest Leipzig und dem Schleswig-Holstein-Festival zu Gast.
Seit 2011 ist sie Stipendiatin der internationalen Richard-Wagner-Stiftung.
Sie ist Mitglied des Opern-Kabaretts "Quartetto infernale".
Und nicht zuletzt widmet sich die Sopranistin mit großer Hingabe und Interesse dem Liedgesang und tritt mit diversen Liedprogrammen auf. Auch im Bereich Jazz und Chanson hat sie bereits Erfahrung gesammelt.