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Enkelin von Giacomo Puccini
Simonetta Puccini war die Enkelin und einzige lebende Erbin des großen italienischen Komponisten Giacomo Puccini. Sie widmete viel Zeit ihres Lebens dem Andenken ihres Großvaters, der sein Land in der Musikwelt und für Musikliebhaber berühmter machte. Er selbst zögerte nicht zu sagen: "Gott selbst wollte für mich das Schicksal, ein Komponist der Oper zu sein."
Unweit von Viareggio liegt Torre del Lago, wo einige seiner bekanntesten Opern entstanden. Hier setzte sich Simonetta Puccini für das Museum und die vielen notwendigen Initiativen zur Wahrung der Erinnerung an den großen Komponisten von "Madame Butterfly", La Bohème", "Tosca" und vielen anderen Opern ein. Von 1996 bis zu ihrem Tod 2017 leitet sie das von ihr gegründete "Museo Puccini" - mit 20.000 Besuchern jährlich. Zuletzt gründete sie die "Stiftung Simonetta Puccini", die der jüngeren Generation das Werk des Komponisten nahebringen will. Bis zuletzt pflegte sie eine enge Verbindung zu Theaterleiter Hans-Dieter Maienschein und dem Papageno Musiktheater. Sie schätzte und achtete sein Werk sehr.
Simonetta Puccini erhielt von Hans-Dieter Maienschein einen Ehrensessel in der ersten Reihe.