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Tenor

Martin Kellenbenz

Der deutsche Tenor Martin Kellenbenz wurde in Mannheim geboren und absolvierte sein Gesangsstudium bei der Gesangspädagogin Angela Steinmetz. Schon während des Studiums gab er zahlreiche Konzerte im Bereich der Kirchenmusik. So sang er die "Petite Messe Solenelle" von Rossini, den "Paulus" von Mendelssohn-Bartholdy, das "Mozart-Requiem" begleitet vom Saarländischen Radiosinfonierorchester, sowie den "Messias" von Händel.

2002-03 war er Mitglied der Opernwerkstatt des Hessischen Staatstheaters und sang den Ecclitico in "Die Welt auf dem Mond" von Haydn anlässlich der Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden. 2003 war er Stipendiat des Internationalen Wagner Verbandes und nahm unter anderem an einem Meisterkurs von Brigitte Fassbender teil. Als Mohr Monostatos in der "Zauberflöte" überzeugte er 2005 im Rahmen des Internationalen Festivals zur Förderung junger Sänger auf Schloss Rheinsberg.

Er sang bei Aufführungen in der Kammeroper Frankfurt sowie der Sommerakademie Bad Orb, gab Operngalas und Konzerte. Auch im Bereich Musical arbeitet der Tenor seit Jahren erfolgreich: so gab er Konzerte im Kurhaus Wiesbaden, im Deutschen Theater München und wirkte bei zahlreichen CD-Einspielungen mit.

Kellenbenz' besonderes Engagement gilt dem Kunstlied, dem er sich zusammen mit seinem Pianisten André Schoenfeld intensiv und oftmals auch szenisch widmet. Im Rahmen des Gutenberg-Winters konnte man ihn im Januar 2009 mit der "Dichterliebe" von Schumann und den "Songs of travel" von Vaughn-Williams in Eltville hören. Dem folgte unter anderem das Konzert-Programm "Last Night of Spectacular Classic" in Hamburg, gemeinsam mit dem Royal Classic Philharmonic Orchestra.

Das Jahr 2010 begann er mit zwei Strauß-Galen im Berliner Friedrichstadtpalast, moderiert von Elmar Gunsch.

Martin Kellenbenz ist zu verschiedenen Anlässen immer wieder als Gast im Papageno-Theater in Frankfurt am Main zu sehen. Außerdem wirkt er in verschiedenen Konzertproduktionen mit.