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Operette

Der Zigeunerbaron

Operette von Johann Strauß

Keine Vorstellungen eingetragen.

Aufführungsdauer
ca. 120 Minuten inkl. Pause

Crew

Über diese Produktion

Einst floh die Familie Barinkay vor den türkischen Eroberern und ließ ihre ungarischen Güter zurück. Nach einer Amnestie kehrt nun der junge Sandor Barinkay zurück, um sein Erbe anzutreten. Er findet aber nur noch eine heruntergekommene Ruine vor. Die Ländereien hat sich längst der Schweinezüchter Zsupan einverleibt. Als Barinkay dessen Tochter Arsena um ihre Hand bittet, weist sie ihn hochmütig ab.

Im Zigeunerlager dagegen begrüßt man ihn freudig als „Zigeunerbaron“, nachdem die Zigeunerin Czipra in ihm den Sohn des ehemaligen Gutsbesitzers erkannt hat. Barinkay verliebt sich in ihre Pflegetochter Saffi, erfährt aber bald, dass sie blaublütiger Herkunft ist. Er hält sich ihrer nicht für würdig und zieht in den Krieg, um sie zu vergessen. Nach der gewonnenen Schlacht treffen sich alle in Wien wieder. Dank seines Mutes wird Barinkay ein echter Baron und eine große Liebe kommt doch noch zu ihrem Recht ...

„Ja, das alles auf Ehr'“, „Der Schatzwalzer“ oder „Ja, das Schreiben und das Lesen“ sind nur einige der weltbekannten Melodien dieser Operette.


Pressestimmen

„Mit dem „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß ist der Truppe im Frankfurter Palmengarten wieder ein Bravourstück gelungen.“

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Eine gelungene Inszenierung des „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß (...) Unter Leitung der Kammersängerin June Card wurde die Operette für das Kammermusik-Ensemble des Theaters bearbeitet. Entstanden ist Musik-Theater, das sowohl musikalisch als auch darstellerisch überzeugt. Das Konzept des Theaters, Nachwuchskünstlern durch enge persönliche Anleitung Bühnenerfahrung zu ermöglichen, hat sich bewährt. Die Inszenierungen werden zu einer Art Meisterkurs, verbinden Können mit Leidenschaft.“

Frankfurter Rundschau)

„Der musikalische Tüftler Hans-Dieter Maienschein hat sich für die Lesart des Klassikers (...) nicht darauf beschränkt, den „Baron“ so aufzunehmen, wie man ihn heute, oft gekürzt und umgestaltet, kennt. Er hat vielmehr - erfolgreich - versucht, dem Stück seine ursprüngliche Gestalt wiederzugeben. Dadurch bekommen vor allem die Nebenfiguren mehr Kontur, alle Rollen werden charakterstark gezeichnet, und die Handlung rückt wieder in den Fokus. (...) Der Chor, von den Gesangssolisten gestaltet, und Kammerorchester zeigen sich sorgfältig und detailreich.“

Frankfurter Neue Presse

Einblicke in das Stück

von 7